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Soziale Gruppenarbeit für Mütter und Eltern

In der Gruppenarbeit erhalten Mütter bzw. Väter Anregung, Beratung und Unterstützung für die Bewältigung der Versorgungs- und Erziehungsaufgaben in ihren Familien. Es wird eine Möglichkeit des Austausches geschaffen, und unter natürlichen Bedingungen können neue Erfahrungen gemacht, Ideen entwickelt, verändertes Verhalten eingeübt und Fähigkeiten gestärkt und trainiert werden.

Der Steckbrief

Einsatz

Die Gruppenarbeit ist eine gute Unterstützung, wenn Eltern aufgrund problematischer Lebenssituationen belastet sind, sich isoliert fühlen und in der Erziehung und Versorgung ihrer Kinder an Grenzen stoßen. Angesprochen sind auch Eltern, die bereits Unterstützung durch eine familienbezogen Hilfe z.B. SPFH oder Elternberatung erhalten.

Zeitlicher Aufwand

Die Mütter / Eltern treffen sich einmal wöchentlich zwei Stunden; in der Regel über ein bis zwei Jahre.

Ort

Die Gruppe trifft sich in festen Räumlichkeiten in ihrem Wohnort. Ab und zu finden besondere Aktivitäten der Gruppe im Quartier statt, manchmal auch unter Einbeziehung der Kinder.

Soziale Gruppenarbeit für Mütter und Eltern in der Praxis

Frau B.: „Erst war ich skeptisch, ob so eine Gruppe überhaupt etwas für mich ist. Aber dann habe ich schon nach wenigen Teilnahmen gemerkt, dass ich richtig gerne hingehe. Wir haben dort immer eine so angenehme Atmosphäre, dass es mir gar nicht schwer fällt, mich zu öffnen und von meinen Sorgen zu berichten. Oft bin ich mit einer neuen Anregung nach Hause gegangen. Das Beste ist aber, zu merken, dass ich nicht die einzige Mutter mit Problemen in der Familie bin. Mit zwei Frauen aus der Gruppe habe ich mich inzwischen angefreundet und wir treffen uns auch privat. Endlich habe ich mal wieder Kontakte! Und ich habe gelernt, wie ich Kraft tanken kann für den Familienalltag. Das spüren auch meine Jungs – die haben jetzt eine Mutter mit stärkeren Nerven und mehr Struktur.“